Die Anzahl der mobilen Endgeräte nimmt immer mehr zu. Entsprechend gehört es zu einem modernen Web-Konzept, mobil-optimierte Seiten zu erstellen, damit Nutzer von Smartphones und Tablets sie angenehm verwenden können. Nun war es bisher der Fall, dass einem Nutzer, der über sein Smartphone suchte, häufig die Desktop-Version der Webseite angezeigt wurde und er anschließend auf die mobile Version umgeleitet wurde oder auswählen konnte, welche Version er nutzen wollte. Diese Weiterleitung erfolgt automatisch und wird von Google anerkannt, sofern sie aus einer 301- oder 302-Weiterleitung besteht und die richtigen Daten im HTTP-Header gesandt werden.
Seit der zweiten September-Woche tauchen hingegen, wie mobile-SEO.de berichtet, aber immer mehr mobile URLs in mobilen Suchergebnissen auf. Dies gilt nicht nur für ganze Domains, sondern auch für Sitelinks und Unterseiten.
Damit wird die Wichtigkeit von mobil-optimierten Seiten noch vergrößert. Gleichzeitig wird die Ladezeit verkürzt, da nicht erst eine Weiterleitung erfolgen muss. Damit geht Google wieder einen Schritt in Richtung einfacherer Bedienbarkeit für mobile Nutzer und drängt Unternehmens- und Markenwebseiten dazu, mobile Seiten zu erstellen.